Model Communications Modul
Mit dem Model Communications Modul stehen über die im Prozessmodul bereits enthaltenen Schnittstellen (ODBC, Datei Schnittstelle, direkte Excel Kopplung) hinaus weitere Kopplungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dies ist beispielsweise die Möglichkeit getrennt laufende Simulationsmodelle zu koppeln um daraus ein Gesamtmodell zu machen. Dies ist etwa notwendig, wenn Modelle zu groß werden um mit akzeptablerLaufzeitgeschwindigkeit auf ein Rechner zu laufen.
Das Modell kann dann in mehrere Teilmodelle gesplittet werden, die dann auf unterschiedlichen Rechnern laufen. Das MCM Modul übernimmt dabei die Synchronisation und den Datenaustausch zwischen den Modellen.
Darüber hinaus bietet das MCM-Modul die Möglichkeit über TCP/IP an Materialflussrechner und Lagerverwaltungssoftware bzw. über OPC an SPS-Steuerungen zu koppeln.
Bei der Kopplung von AutoMod Simulationsmodellen und Materialflussrechnern werden die von der Steuerung ankommenden Telegramme abgefangen, interpretiert und an das AutoMod Modell weitergegeben. Im Gegenzug werden Telegramme gebildet und als Antwort an den Materialflussrechner weitergeleitet. Insofern ist das MCM ein wichtiges Modul für die Methode der virtuellen Inbetriebnahme.